Christian Merlau über “Save Bouldering”

Eine Initiative zum Erhalt der Bouldergebiete

Christian Merlau von „Save Bouldering“. Fotocredit: Daniel Olausson

Das Bouldern in der Natur zu erhalten ist wichtig, für alle Menschen die diesen Sport lieben. Sich darum zu bemühen ist jetzt sogar noch wichtiger denn je, meint Christian Merlau von “Save Bouldering”.

In der Pandemie-Zeit sind mehr Menschen draußen unterwegs, um ihren Lieblingssport trotz Hallenschließungen weitermachen zu können. Die Probleme, die es beim Outdoorsport eh schon lange gibt, spitzen sich zu.

“Save Bouldering” ist eine Kampagne, die aufklären und die gemeinsam Lösungen finden will, damit es nicht zu vermüllten Gebieten, kaputten Fels-Strukturen, Sperrungen etc. kommt.

Doch leicht ist es nicht, die Menschen gebietsübergreifend zu informieren. In meinem Interview mit Christian geht es deshalb um die Outdoor-Regeln und auch darum, wie man “Save Bouldering” unterstützen kann.

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Bouldern auf dem Schulhof mit dem Boulderwürfel

Im Gespräch mit Grundschullehrer und Kletterer Sebastian Koelber

Der Boulderwürfel, Fotocredit: Hannes Tell

Bouldern, direkt auf dem Grundschulhof. Allein das ist schon eine Idee, die sich durchsetzen sollte! Grundschullehrer Sebastian Koelber bringt nicht nur das Bouldern an Schulen, sondern hat mit seinem Boulderwürfel auch noch einen weiteren Gedanken:

Weil das Thema Leistungsdruck schon im Grundschulalltag präsent ist, soll das Bouldern ein Freiraum sein, in dem es weniger um Leistung geht. Wo gemeinsam Routen erarbeitet werden und es eine respektvolle Kommunikation untereinander gibt. Die Kinder lernen sogar, sich ihre eigenen Herausforderungen zu schaffen, weil sie von professionellen Schrauberinnen und Schraubern gezeigt bekommen, wie man Boulderrouten macht.

Das alles ist Teil des Projektes Boulderwürfel von Sebastian Koelber und ich freue mich, dass er mir von seiner Idee und seinen Erfahrungen erzählt hat! Viel Spaß mit dieser Folge.

Shownotes

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Der Boulderwürfel bei Instagram

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Christiane Hupe über Kletterreisen und Kletterführer

Die Geoquest-Autorin erzählt von ihren Reisen und ihrer Arbeit

Christiane Hupe. Bildcredit: Axel Hake

Eigentlich kann man Christiane Hupe nicht auf ein Thema reduzieren. Die Kletterin ist auf so vielfältige Weise im Klettersport engagiert, dass sie bestimmt Geschichten für ganz viele Podcastfolgen hätte!

In dieser Folge soll es um ihre Kletter- und Boulderreisen gehen und darum, wie aus diesen Reisen Kletterführer entstehen. Zusammen mit ihrem Mann Gerald Krug betreibt sie den Geoquest Verlag für Kletter-Literatur.

Christiane hat mir von den Reisen erzählt, die ihr ganz besonders in Erinnerung geblieben sind. Von brenzligen Situationen in der Höhe, aber auch von Begegnungen abseits des Fels.

Sie wirft auch einen kritischen Blick auf den Outdoor-Sport und spricht über die Verantwortung, die sie als Buchautorin in unserer Szene sieht.
Vielen Dank Christiane für dieses Gespräch!

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Im Gespräch mit Kletterfotograf Hannes Tell – Teil 2

Die Fragen von BWB Hörer*Innen an Hannes

Kletterfotograf Hannes Tell im BIN WEG BOULDERN Podcast
Kletterfotograf Hannes Tell im BIN WEG BOULDERN Podcast

Wie schwer ist es sich in der Kletterfotografie-Szene durchzusetzen? Gibt es da starke Konkurrenz? Wie ist es, bei Kletter- und Boulderwettkämpfen zu arbeiten? Auf was sollte man bei Fotografie-Jobs am Fels unbedingt achten?

Das und mehr erfährst du in Teil 2 meines Interviews mit Kletterfotograf Hannes Tell. In dieser Folge werden unter anderem die Fragen von BIN WEG BOULDERN Hörerinnen und Hörern beantwortet. Danke für euren Input!

Viel Spaß beim Zuhören und danke Hannes fürs Gespräch!

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Im Gespräch mit Kletterfotograf Hannes Tell – Teil 1

Über die Arbeit in der Kletterfotografie

Kletterfotograf Hannes Tell im BIN WEG BOULDERN Podcast
Kletterfotograf Hannes Tell im BIN WEG BOULDERN Podcast

Dabei sein, wenn starke Athletinnen und Athleten ihre Erstbegehungen am Fels machen. Bei Kletter- und Boulderwettkämpfen ganz nah mit der Kamera am Geschehen sein. So sieht das Arbeitsleben von Kletterfotograf Hannes Tell aus.

Aber, kann man allein von Kletterfotos leben? Wie läuft die Arbeit in diesem Job ab? Und was motiviert Hannes eigentlich persönlich, die Kamera in die Hand zu nehmen?

Das und mehr hörst du in diesem zweiteiligen Interview mit Hannes Tell. (Teil zwei gibt’s in der kommenden Folge)

Viel Spaß beim Zuhören und danke Hannes!

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Lockdown Talk mit Routenbauerin Nora Born

Wie geht es freiberuflichen Setter*innen in der Corona-Zeit?

Routenschrauberin Nora Born im BIN WEG BOULDERN Interview

Wie geht es freiberuflichen Routenschrauber*innen im Lockdown? Ich habe mit der Routenbauerin Nora Born über die aktuelle Lage geredet.

Außerdem haben wir auch generell über die Freiberuflichkeit im Routenbau gesprochen. Kann man von dieser Arbeit leben? Welche Probleme gibt es? Spannend sind auch Noras Erfahrungen als eine der wenigen Frauen im Routenbau.

Viel Spaß beim Anhören und ganz lieben Dank dir, Nora!

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Memphis Rox will den Klettersport diverser machen

Einblicke in das Konzept und die Erfahrungen der US-Halle

Eine Kinder-Klettergruppe in der Memphis Rox Kletter- und Boulderhalle

In der Memphis Rox Kletter- und Boulderhalle sind ca. 80% der Besucher*innen und der Mitarbeiter*innen schwarz. Das ist ziemlich ungewöhnlich für die Kletterszene.

Bekannt wurde die Halle Ende 2020, als sie mit einem Film Teil der Reel Rock-Filmtour wurde. In diesem Beitrag sehen wir eine Gruppe schwarzer Menschen aus Memphis, die zum ersten Mal Eisklettern gehen.

Memphis Rox hat sich das Ziel gesetzt, die Barrieren im Kletter- und Bouldersport einzureißen, die es manchen Menschen schwer machen, daran teilzunehmen.

Das Grundmotto der Halle ist deshalb: Niemand wird weggeschickt, weil er oder sie sich den Halleneintritt nicht leisten kann!

Aber wie funktioniert das?
Was motiviert die Leute in Memphis Rox?
Welche Erfolge und welche Probleme haben sie?
Und kann man ihre Konzepte auch in anderen Hallen umsetzen?

Über all diese Fragen habe ich mit Zack Rogers und Jon Hawk von Memphis Rox geredet. 

Spoiler: Ich war extrem überrascht, wie viel mehr als “nur klettern” hinter diesem Konzept steckt! Viel Spaß beim Hören der Folge!

P.S.: Danke an Felix und Fred von „Einfach Klettern“ für die deutschen Overvoices in dieser Folge!

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Das Kraxlkollektiv will mehr Bouldern in der Stadt!

Interview mit Initiator Maximilian Gemsjäger

Wie viele Orte gibt es in unseren Städten, die super geeignet wären für eine öffentliche Boulderwand? Der Architekt Maximilian Gemsjäger hat in München 18 solcher Orte gefunden. Überdachte Wände oder Schrägen, unter Brücken oder in Unterführungen.

Maximilian hat das Kraxlkollektiv gegründet um dafür zu kämpfen, dass einige dieser Orte wirklich Boulderorte werden!

Warum er das tut und welche Erfolgsaussichten das Kraxlkollektiv hat? – Darüber habe ich mit Maxi geredet! Viel Spaß mit dieser Folge!

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Behind the Scenes von EINFACH KLETTERN

Marc, Felix und Fred übers Kletter-Youtuber-Dasein

Felix, Fred und Marc von EINFACH KLETTERN

Wie baut man einen erfolgreichen Kletter-Youtubechannel auf? Marc, Felix und Fred von EINFACH KLETTERN haben es geschafft, ihr Traumprojekt in der Kletterszene umzusetzen! Sie haben einen der erfolgsreichsten Kletter-Youtubechannel in Deutschland und ich habe für euch nachgefragt, wie sie das hinbekommen haben.

Es geht also “behind the scenes” von EINFACH KLETTERN:

  • Du erfährst, wie die Videos entstehen
  • Welche coolen Momente die drei schon erlebt haben
  • Was ihre Erkenntnisse und Tipps als Youtuber sind
  • Und wie man es eigentlich schafft, Sponsoren für so ein Projekt zu bekommen

Viel Spaß mit dieser Folge!

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Interview with Charlie Boscoe

A talk about Charlies years with the IFSC, competition climbing and more

Charlie Boscoe – episode cover picture by: Sheila Farrell McCarron

In november 2020 Charlie Boscoe announced on his instagram account, that he will stop commentating for the IFSC. Since 2016 he had been the voice of climbing and a companion for thousands of people watching the big international climbing events.

He had been on my wishlist for podcast interview guests in 2020 and I wanted to meet him at the Bouldering Worldcup in munich. This worldcup did not take place and now Charlie quit his job at the IFSC. So what could I do? Of course, I asked Charlie to meet online and look back at his years as a commentator!

We also talked about: The European championships in moskow, competition climbing in general, about the Olympics and we get to know, what Charlie Boscoe is doing – or what he was doing – while he was not in front of the cameras, to talk to the climbing world!

Have fun with this episode! And thank you Charlie!

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