Christian Merlau über “Save Bouldering”

Eine Initiative zum Erhalt der Bouldergebiete

Christian Merlau von „Save Bouldering“. Fotocredit: Daniel Olausson

Das Bouldern in der Natur zu erhalten ist wichtig, für alle Menschen die diesen Sport lieben. Sich darum zu bemühen ist jetzt sogar noch wichtiger denn je, meint Christian Merlau von “Save Bouldering”.

In der Pandemie-Zeit sind mehr Menschen draußen unterwegs, um ihren Lieblingssport trotz Hallenschließungen weitermachen zu können. Die Probleme, die es beim Outdoorsport eh schon lange gibt, spitzen sich zu.

“Save Bouldering” ist eine Kampagne, die aufklären und die gemeinsam Lösungen finden will, damit es nicht zu vermüllten Gebieten, kaputten Fels-Strukturen, Sperrungen etc. kommt.

Doch leicht ist es nicht, die Menschen gebietsübergreifend zu informieren. In meinem Interview mit Christian geht es deshalb um die Outdoor-Regeln und auch darum, wie man “Save Bouldering” unterstützen kann.

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Bouldern in den 80ern und 90ern in Bielefeld

Eine Hörergeschichte von Jens Muth-Böhm

Jens Muth-Böhm. Foto Credit: Laureen Böhm
Jens Muth-Böhm. Foto Credit: Laureen Böhm

Als Jens Muth-Böhm das erste Mal zum Bouldern in Fontainebleau war, da war ich gerade mal 4 Jahre alt: Im Jahr 1988. Jens kommt aus Bielefeld, klettert seit 1985 und hat Ende der 80er auch das Bouldern entdeckt.

In irgendeiner meiner Podcast-Folgen habe ich gesagt, dass ich es spannend finde, wenn Leute von “von früher” erzählen. Von damals, als das Bouldern noch nicht so bekannt war. Jens schrieb mich an und meinte: Das kann ich dir gerne erzählen!

Herausgekommen ist dieses Online-Gespräch übers Bouldern in Bielefeld in den 80ern und 90ern. Natürlich auch über einige andere Orten, an denen Jens unterwegs war und über die Veränderungen, die der Sport seit ein paar Jahren erlebt.

Viel Spaß mit dieser Folge!

Danke Jens, dass du für uns alle in deinen Erinnerungen gewühlt hast!

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Damit ich meine Arbeit machen kann gibt es auf der Plattform Steady ein Crowdfunding.

Oder hol dir ein BIN WEG BOULDERN Shirt / Hoodies uvm.

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Outdoor Bouldern: Im Gespräch mit Stella-Louise Rosière

Was muss ich beachten und wissen, wenn ich draußen bouldere?

Ein Podcastgespräch über das Outdoor Bouldern.
Mit Stella habe ich über das Outdoor Bouldern geredet. Ihre Katze spielt zwar nur eine kurze Rolle im Interview, aber musste natürlich unbedingt mit in Stellas Porträt!

Fast sechs Monate waren Stella-Lousie Rosière und ihr Freund 2018 in Europa unterwegs und haben diverse Bouldergebiete besucht. Auch um Berlin herum haben sie schon viel draußen entdeckt und erlebt. Deshalb wollte ich gerne mit Stella übers Outdoor Bouldern reden. Ich wollte wissen: Welche Gebiete sind toll? Welche sind z.B. für Anfänger geeignet? Am Ende wurde es nicht nur ein Gespräch über die Merkmale der verschiedenen Boulder-Gebiete, sondern vor allem über die Frage: Wie verhalten wir uns richtig draußen am Fels? Stella hat auf ihrer Reise oft erlebt, dass Boulderer offenbar die Verhaltensregeln nicht kennen. Doch diese sind wichtig, um die Natur und die Felsen zu erhalten. Letztendlich aber auch, um die Felsen weiterhin als Bouldergebiete zu erhalten! Denn wenn sich Anwohner irgendwann gestört fühlen, wenn die Gebiete durch Boulderer verdreckt werden, es zu Waldbränden kommt usw. – dann wurden und werden Gebiete fürs Bouldern geschlossen.

Vielen Dank an Stella, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! Es ist wichtig, die Regeln des Outdoor Boulderns weiterzugeben, umso mehr Menschen den Sport neu für sich entdecken.

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